Lyndon B. Johnson war der 36. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Er wurde am 27. August 1908 in Stonewall, Texas, geboren und verstarb am 22. Januar 1973 in Johnson City, Texas. Johnson hatte eine lange politische Karriere und wurde bekannt für seine Rolle in der Bürgerrechtsbewegung und seine Initiativen zur Förderung von Bildung und Gesundheitsversorgung.
Johnson trat 1963 das Präsidentenamt an, nachdem John F. Kennedy ermordet wurde. Während seiner Präsidentschaft setzte er den Civil Rights Act von 1964 und den Voting Rights Act von 1965 durch, um die Rassentrennung zu beenden und die Bürgerrechte der Afroamerikaner zu schützen. Er führte auch das Programm "Great Society" ein, das darauf abzielte, die Armut und die Ungleichheit in den Vereinigten Staaten zu bekämpfen.
Johnson wurde jedoch auch stark in den Vietnamkrieg verwickelt, der während seiner Amtszeit eskalierte. Die Entscheidung, amerikanische Truppen in den Krieg zu schicken, wurde von vielen kritisiert und führte zu Protesten in der Bevölkerung.
Nach dem Ende seiner Präsidentschaft im Jahr 1969 zog sich Johnson aus der Politik zurück und verbrachte den Rest seines Lebens in seinem Anwesen in Texas. Er wird oft für seinen Beitrag zur Bürgerrechtsbewegung in den Vereinigten Staaten und seine Fortschritte in der sozialen Politik gelobt, jedoch auch für seine Rolle im Vietnamkrieg kritisiert.
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